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Erster Zukunftstag für Papenburg und Dörpen am 2. Juni

Freuen sich gemeinsam auf einen spannenden, ersten Zukunftstag Papenburg- Dörpen (von links): Hermann Wocken, Jan Peter Bechtluft, Andreas Damke, Heinz-Hermann Lager und Sabrina Wendt.

„Die Samtgemeinde Dörpen und die Stadt Papenburg haben ein sehr attraktives Programm auf die Beine gestellt, das es so in der Region auch noch nicht gegeben hat“, sagte Andreas Damke am Mittwochabend im neuen Sitzungssaal des Papenburger Rathauses. In der Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Tourismus und Kultur stellte Damke den ersten „Zukunftstag Papenburg-Dörpen“ vor, der am 2. Juni im Alten Güterbahnhof in Papenburg stattfindet.

„Wir wollen die Wirtschaftsregion zwischen Dörpen und Papenburg von einer ganz anderen Seite zeigen. Es geht uns beim Zukunftstag um das Thema Innovationen und Innovationsmanagement“, erklärt Damke. Gemeint ist damit die „Entwicklung und Organisation von Ideen“, so der Projektentwickler. „Viele, gerade kleinere Unternehmen haben fantastische Ansätze, um neue Produkte oder Dienstleistungen zu schaffen oder bestehende Prozesse zu verbessern. Wir wollen diese Ideen vorstellen, Kontakte schaffen und ein Forum bieten, um schlummernde Innovationen ins Rollen zu bringen“, sagte ein sichtlich begeisterter Andreas Damke.

Maßgeblich unterstützt wird der Zukunftstag von den beiden Kommunen Papenburg und Dörpen. Zu Gast in der Ausschusssitzung war auch Dörpens Wirtschaftsförderer Heinz-Hermann Lager. „Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit der Stadt Papenburg diese tolle Veranstaltung auf die Beine stellen können“, sagte Lager bei der Vorstellung des Programms. Auch Papenburgs Bürgermeister Jan Peter Bechtluft zeigte sich begeistert von den Planungen: „Dieses Konzept ist neu und dürfte viele Unternehmen und Betriebe nicht nur in der Region interessieren.“ Ebenfalls großes Lob für das Programm gab es aus den Reihen des Wirtschaftsausschusses. Vorsitzender Dr. Burkhard Remmers hob hervor, dass der Zukunftstag sehr gut zur Innovationsfähigkeit der Betriebe in Papenburg und Dörpen passe. „Wir reden nicht nur über die Zusammenarbeit in unserem gemeinsamen Wirtschaftsraum, wir leben das auch“, brachte Remmers die Planungen auf den Punkt. Ergänzend betonte Remmers, dass dieser Zukunftstag auch gut zu der gemeinsamen Bewerbung Dörpens und Papanburgs als Fabrikstandort für den amerikanischen E-Auto-Hersteller Tesla passe.

Im Mittelpunkt des Zukunftstages Papenburg-Dörpen soll die Präsentation von Innovationen der hiesigen Betriebe stehen. „Wir wollen aber auch die Möglichkeit zum Austausch und Knüpfen von Kontakten geben“, sagte Projektentwickler Damke. „Zudem ist das Thema der nachhaltigen Entwicklung von Innovationen und Ideen ein zentraler Aspekt. Wir möchten die Innovationsfähigkeit der Betriebe mit einfachen Mitteln unterstützen.“ Dazu gehöre neben dem Austausch über spannende Beispiele aus den Unternehmen auch ein Ausblick von Dr. Michael Kopatz, einen der führenden Zukunftsforscher Deutschlands. Zudem werde es die Möglichkeit geben, ein Stück "Zukunft" einmal selbst am Steuer eines E-Mobils von Tesla zu testen. „Das soll natürlich ein dezenter Wink mit dem Zaunpfahl sein. Wir sind gespannt, welche Reaktionen wir hervorrufen“, sagten Bürgermeister Bechtluft und Wirtschaftsförderer Lager. Alle Informationen zum Programm sind ab sofort unter www.zukunfts-tage.de.