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Meyer Werft legt "World Dream" auf Kiel

Am Dienstag wurde die neue "Wolrd Dream" bei der Meyer Werft feierlich auf Kiel gelegt. Bild: Meyer Werft

Am Dienstag wurde auf der Meyer Werft das Kreuzfahrtschiff World Dream mit der Baunummer S.712 im überdachten Baudock II auf Kiel gelegt. Tan Sri Lim Kok Thay, Vorstandsvorsitzender von Genting Hong Kong, legte zusammen mit Bernard Meyer, Tim Meyer (Geschäftsführer Meyer Werft) und Thatcher Brown, dem Präsidenten von Dream Cruises den Glückscent auf die Pallungen, bevor der 800-Tonnen-Kran den ersten Block des zweiten Bauabschnittes für das neue Schiff absetzte.

Der erste Bauabschnitt wurde bereits ausgedockt. „Wir sind sehr froh, dass unser zweiter Neubau für unsere neue Marke Dream Cruises nun Konturen erhält. Das Schiff wird viele Besonderheiten für den asiatischen Markt bereithalten“ so Tan Sri Lim. Das teilt die Meyer Werft am Mittwoch in einer Pressemitteilung mit.

Dieser Block ist einer von insgesamt 92 Blöcken des neuen Luxusliners und hat ein Gewicht von 540 Tonnen. Die World Dream ist mit einer Vermessung von 151.300 BRZ das zweite Kreuzfahrtschiff dieser Klasse der asiatischen Reederei Dream Cruises, heißt es in der Mitteilung weiter. Der erste Stahlbrennschnitt für die World Dream fand bereits im Februar 2016 im Laserzentrum der Werft statt. Das Schiff soll Herbst 2017 an die Reederei ausgeliefert werden. Die neuen Schiffe für Dream Cruises bieten Platz für rund 3.300 Gäste. Die Schiffe sind 335 Meter lang, 39,7 Meter breit und erreichen eine Geschwindigkeit von mehr als 23 Knoten.

Konzipiert sind die neuen Kreuzfahrtschiffe speziell für den sich sehr schnell entwickelnden asiatischen Kreuzfahrtmarkt, so die Meyer Werft in ihrer Pressemitteilung. Das Management als auch die Projektteams von Dream Cruises und der Meyer Werft nahmen an der kleinen Feierstunde anlässlich der Kiellegung im Baudock II teil. „Wir freuen uns sehr, diese neuen Schiffe für die neue Reederei zu bauen und unsere langjährige Geschäftsbeziehung zur Genting Group, die mit dem Bau der SuperStar Leo vor fast 20 Jahren begann, weiterführen zu können”, wird Geschäftsführer Bernard Meyer in der Mitteilung zitiert.