file:current:title

Grünanlagen

 

Leistungsbeschreibung

Papenburg ist eine Stadt mit vielen Grünflächen. Zahlreiche Gärten, Parks, öffentliche Grünanlagen und Straßenbäume prägen das Stadtbild. Der Stadtpark, der Volkspark oder Gut Altenkamp sind hier als größere Grünanlagen zu nennen. Zusätzlich befinden sich noch unzählige kleinere Grünanlagen und Grünflächen neben den Straßen und Gewässern, auf Sportplätzen sowie in verkehrsberuhigten Bereichen oder Baugebieten. Diese Flächen werden von der Stadt gestaltet und regelmäßig unterhalten und gepflegt.

 

Regelmäßige Pflege

Allgemein herrscht Freude über üppiges Grün in der Stadt. Aber leider sorgt es auch manchmal für Verärgerung, wenn Gehwege und Radwege durch wuchernde Vorgärten stark eingeengt werden. Es kann zu gefährlichen Situationen für Fußgänger, insbesondere für Kinder kommen, wenn die wegen des Platzmangels auf den Radweg oder sogar auf die Fahrbahn ausweichen müssen. Gefährlich wird es auch, wenn das Grün die Sicht auf andere Verkehrsteilnehmer einschränkt.

Ursächlich hierfür sind oft Hecken, Sträucher oder Bäume, die zu dicht an die Grenze gepflanzt werden. Nach einigen Jahren wächst die Hecke trotz regelmäßiger Pflege immer weiter in den öffentlichen Bereich hinein, da beim Schritt von Jahr zu Jahr weniger auf die Grundstücksgrenze geachtet wird. Die Mitarbeiter/innen des Fachbereiches Tiefbau achten im Rahmen von regelmäßigen Sicherheitskontrollen der Straßen darauf, dass der Überwuchs von privaten Grünpflanzen nicht überhandnimmt.

Hinweis: Auch im Sommer dürfen Hecken geschnitten werden, da das Heckenschutzgesetz für Zierhecken und einen sogenannten Formschnitt nicht gilt. Darüber hinaus hat die Verkehrssicherungspflicht immer Vorrang.

LIchtraumprofil (Grafik: Stadt Münster)

(Quelle: Stadt Münster)

Das Grün kann auch in der Höhe stören, wenn das sogenannte Lichtraumprofil nicht eingehalten wird. Über Geh- und Radwegen müssen 2,25 Meter und über Fahrbahnen 4,50 Meter frei sein, damit keine Radafahrer oder LKW zum Beispiel durch herunterhängende Äste behindert werden. Auch ein Blick auf den Boden ist empfehlenswert: Oft wächst Gras oder das Unkraut unter dem Zaun über den Kantenstein auf die Gehwegplatten. Das kann gerade bei Nässe Rutsch- und Stolpergefahr bedeuten.

Die Stadt Papenburg bittet alle Gartenbesitzer, die Grenzen einzuhalten und die LIchtraumprofile freizuhalten. Nur so stehen alle Geh- und Radwege sowie Fahrbahnen allen Verkehrsteilnehmenden in vollem Umfang zur Verfügung.

 



Zurück zur Übersicht
Ihr Ansprechpartner
Stern, Andreas keyboard_arrow_down
Bauhof
phone 04961 82-5179
email E-Mail schreiben