Unter die Lupe genommen wurden diese dann am Dienstagvormittag auch von Christian Strentzsch, dem Leiter des Fachdienstes Planen / Umwelt bei der Stadt Papenburg: „Die Schüler haben sich wirklich viele Gedanken gemacht. Dabei herausgekommen sind einige visionäre, schwer umsetzbare Ansätze, wie mit dem Wasserpegel steigende Häuser. Allerdings spielen auch praxisnahe Ideen wie ,Urban Gardening‘ und begrünte Hausdächer eine Rolle. So etwas könnte man auch auf Papenburg übertragen.“ Rund eine Stunde lang tauschten sich Strentzsch und die Klimaschutzmanagerin der Stadt Papenburg, Izabela Dulis, mit den Schülern über die Entwürfe aus.
Das kam bei den Jugendlichen gut an, wie auch das gesamte Projekt auf viel Zustimmung stieß, verriet Lehrerin Averdung. „Insbesondere die große Eigeninitiative und Freiheit bei der Projektdurchführung hat den Schülern gut gefallen.“ Dem pflichtet auch Jan Adams bei, der eines der Modelle mit seinen Mitschülern erstellt hat. „Das war eine spannende Aufgabe. Vor allem die Beschaffung der Informationen und die Umsetzung in die Modelle war nicht so einfach. Es hat aber viel Spaß gemacht.“ Die Modelle der Schüler sind zum Teil aus Styropor, Lego oder gar Monopolyhäusern erstellt. Auch mit Moos, Farbe und anderen Materialien haben die Schüler ihre anschaulichen Modelle gestaltet. Diese sind noch bis zum Freitag, 17. Mai zu den Öffnungszeiten des Rathauses vor dem neuen Sitzungssaal zu besichtigen.