„Dass schnelles Internet wie fließendes Wasser, Strom und Gas mittlerweile zum Lebensstandard gehört, ist allseits bekannt“, sagt dazu Jan Peter Bechtluft. Der Papenburger Bürgermeister ist darum froh, dass es nun für rund 130 Betriebe im Stadtgebiet in absehbarer Zeit die Möglichkeit gibt, hier eine zukunftsfeste Infrastruktur nutzen zu können. „Nur so können wir Unternehmer am Standort Papenburg halten und auch neue hinzugewinnen“, ist sich Bechtluft sicher. Zugleich betont er aber auch, dass diese Investitionen nur ein erster Schritt sein können. „Wir brauchen in Papenburg flächendeckend schnelles Internet für alle. Das gibt es aber noch nicht in allen Bereichen der Stadt. Hier werden wir uns weiter engagieren – wie zum Beispiel mit unserem Partner, der Telekom.“ Erst vor einem halben Jahr hatte die Stadtverwaltung mehrere hundert Haushalte angeschrieben, damit diese kostenlos einen Glasfaseranschluss bis ans Haus erhalten konnten.
Die Arbeiten für die Glasfaser-Versorgung im Industriegebiet Nord sollen noch bis Anfang 2020 dauern. Dann stehen den Betrieben Bandbreiten von 100 MBit/s über den gängigen Glasfaseranschluss mit bis zu 1 GBit/s zur Verfügung. „Die Digitalisierung der Wirtschaft ist eine Chance und Herausforderung für Deutschland. Die Basis dafür ist eine flächendeckende Breitband-Versorgung. Das wissen wir und verstärken gerade deswegen den Glasfaserausbau in Gewerbegebieten“, sagt Hagen Rickmann, Geschäftsführer des Bereichs Geschäftskunden der Telekom Deutschland. „Niemand in Deutschland baut mehr als die Deutsche Telekom. Und wir konzentrieren uns nicht auf Großstädte, sondern sehen den Bedarf in den ländlichen Regionen genauso.“ Weitere Infos zu den nun geplanten Angeboten gibt es unter der Nummer 0800-330 1362 oder www.telekom.de/vollglas-niedersachsen.