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Sportler und Schüler aus Strzelin zu Gast im Rathaus

Gleich zweimal in nur fünf Tagen waren Jugendliche aus dem polnischen Strzelin zu Gast im Papenburger Rathaus. Am Freitag wurde eine Gruppe polnischer Austauschschüler der Schule Nr. 4 gemeinsam mit ihren Altersgenossen der Heinrich-Middendorf-Oberschule im neuen Sitzungssaal begrüßt. Das übernahm der zweite stellvertretende Bürgermeister Jürgen Broer. „Es ist schön, dass ihr heute hier seid. Ich bin froh, dass die Heinrich-Middendorf-Oberschule gemeinsam mit der Schule Nr. 4 aus Strzelin diesen Austausch nun schon seit über 20 auf die Beine stelle“, machte Broer klar. „Gerade in den Zeiten des stärker werdenden Nationalismus in vielen EU-Ländern ist der Austausch, das persönliche Gespräch und sind gemeinsame Aktivitäten mit unseren Nachbarn besonders wichtig.“ Vor allem im Hinblick auf die bevorstehende EU-Wahl sei ein Miteinander entscheidend. „Wir können viel voneinander lernen. Ihr macht es uns Erwachsenen vor“, lobte der zweite stellvertretende Bürgermeister das Engagement der Schüler.

Im neuen Sitzungssaal wurden die polnischen Austauschschüler am Freitagvormittag vom zweiten stellvertretenden Bürgermeister Jürgen Broer (hinten, zweiter von links) empfangen.

Nach dem Besuch der Schüler am Freitag folgten am Dienstag die Jungen und Mädchen des Sportaustausches zwischen Strzelin und Papenburg. Sie würden von Bürgermeister Jan Peter Bechtluft begrüßt (hinten rechts).

Ganz ähnlich legte auch Bürgermeister Jan Peter Bechtluft seinen Schwerpunkt bei der Begrüßung von 23 Sportlern aus Strzelin, die am Dienstag zu Gast im Rathaus waren. „Wir freuen uns, dass auch der Sportaustausch zwischen den beiden Städten nach wie vor lebendig ist und viele junge Menschen das Nachbarland kennenlernen.“ Dass es dabei bei den Jungen und Mädchen viele Gemeinsamkeiten gebe, liege auf der Hand. „Trotz Sprachbarriere und anderer kultureller Hintergründe, sind es doch die gleichen Themen, die die Jugendlichen bewegen“, meint der Papenburger Bürgermeister. Darum sei es gut, wenn man schon als junger Mensch lerne, über den Tellerrand hinauszugucken. Wie auch beim Schüleraustausch gab es beim Sportaustausch ein umfangreiches Programm in Papenburg, unter anderem mit einem Besuch bei der Meyer Werft und mit gemeinsamen Aktivitäten der Austauschschüler und Sportler.