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Was tun bei Eichenprozessionsspinner-Befall?

Der Eichenprozessionsspinner (EPS) hat sich in den vergangenen Jahren im Emsland immer stärker ausgebreitet. Auch in diesem Jahr sind bereits erste Fälle von EPS-Befall gemeldet worden. Die Stadt Papenburg weist in Absprache mit dem Landkreis Emsland darauf hin, wie man sich bei der Entdeckung von EPS am besten verhalten kann und wer zu informieren ist. „Die Raupen kommen nun in das dritte Entwicklungsstadium und bilden giftige Brennhaare aus. Diese können allergische Reaktionen, Hautausschläge, Blasen oder sogar schlimmere Beschwerden hervorrufen“, warnt Stadtsprecher Heiko Abbas.

Noch sind im Papenburger Stadtgebiet keine Eichenprozessionsspinner gesichtet worden. Wenn die giftigen Tiere entdeck werden, soll man sich umgehend bei der Stadt Papenburg melden.

Detaillierte Informationen zum Umgang mit dem EPS finden sich auch auf der Internetseite des Landkreises Emsland. In keinen Fall solle man die EPS-Nester selbst versuchen zu entfernen oder anzufassen. „Wer Nester oder Eichenprozessionsspinner entdeckt, sollte sich direkt bei der Stadt Papenburg melden.“ Dann kann die Verwaltung bei betroffenen privaten Grundstücken mit Informationen helfen, wie und durch welche Fachfirma der EPS-Befall entfernt werden kann. „Bei öffentlichen Flächen werden wir als Stadt natürlich selbst tätig.“ 

Hinweis Stand 22.06.2020:

Als Ansprechpartner für Hinweise zu einem weiteren EPS-Befall stehen neben Karin Evering, 04961/82 444 oder karin.evering@papenburg.de, auch die Mitarbeiter des Bauhofes zur Verfügung unter 04961/82 170 oder bauhof(at)papenburg.de.