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Brand im Sürken-Turm in Aschendorf

Zu einem nächtlichen Großeinsatz wurde die Feuerwehr Papenburg um kurz vor halb zwei in den Ortsteil Aschendorf gerufen. Das Flachdach des sogenannten Sürken-Turms, der im Moment komplett umgebaut wird, hatte Feuer gefangen. „Als wir am Einsatzort ankamen, konnten wir die Flammen aus dem Dach schlagen sehen. Außerdem hatte sich das Feuer bereits in der Außenverkleidung bis in das vierte Obergeschoss gefressen“, sagte der Aschendorfer Ortsbrandmeister Mirco Krange. Die Wehr aus Aschendorf war komplett angerückt und erhielt noch Unterstützung von Kameraden der Feuerwehr vom Untenende, die mit der Drehleiter anrückten.

Zu einem Feuer ist es in der Nacht zu Donnerstag im Sürken-Turm in Aschendorf gekommen.

„Wir konnten das Feuer auf dem Flachdach schnell unter Kontrolle bringen und löschen. Allerdings war es sehr schwierig die Glutnester in der Außenverkleidung zu löschen.“ Ein Löschen von Innen kam dabei nicht in Frage, da das Gebäude noch eine große Baustelle ist. So mussten die Feuerwehrleute mit der Flex und Kettensäge die Außenverkleidung des Turms auftrennen, um die Glutnester zu finden und abzulöschen. „Der Einsatz dauerte bis morgens um 6 Uhr“, sagte Papenburgs Stadtbrandmeister Josef Pieper. Ihn und Krange stimmt positiv, dass niemand verletzt wurde und der Einsatz schnell und professionell durchgeführt wurde. Insgesamt waren knapp 50 Feuerwehrleute im Einsatz.

„Auch hier haben alle Kameraden, Polizei und Rettungsdienste wieder Hand in Hand gearbeitet. Nach den Großbränden im Nordhafen, in der Poststraße und der Großübung am Samstag bei der Kinder- und Jugendpsychiatrie war dies nun der vierte Großeinsatz in wenigen Wochen“, so Krange und Pieper. Papenburgs Bürgermeister Jan Peter Bechtluft bedankt sich bei den ehrenamtlichen Feuerwehrleuten für diese hohe Einsatzbereitschaft. „Wir können uns auch bei dieser starken Belastung auf unsere freiwillige Feuerwehr stets verlassen. Darum möchte ich allen Kameradinnen und Kameraden den Dank der Stadt für diese Leistungen aussprechen.“ Doch auch er hoffe nun wie Stadt- und Ortsbrandmeister, dass die kommende Zeit für die Feuerwehr in Papenburg wieder ruhiger werde. „Ich wünsche allen Einsatzkräften in jedem Fall einen ruhigen und erholsamen