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Polnische Austauschschüler zu Gast im Rathaus

Am Donnerstagvormittag begrüßte der erste stellvertretende Bürgermeister Heiner Butke sieben Schülerinnen und einen Schüler aus dem polnischen Lidzbark Warminski und 15 Austauschschülerinnen vom Papenburger Mari-engymnasium. „Es freut mich, dass ihr auf eurer Reise auch das Rathaus in Papenburg besucht“, so Butke.

23 Schüler aus Papenburg und dem polnischen Lidzbark Warminski waren am Donnerstagmorgen zu Gast im Papenburger Rathaus. Begrüßt wurden sie vom ersten stellvertretenden Bürgermeister, Heiner Butke (hinten mittig).

„Ein Schüleraustausch sorgt dafür, andere Nationen kennenzulernen und sich auszutauschen. Diese Begegnungen dienen dem europäischen Friedensgedanken und bieten den Schülerinnen und Schülern viele Eindrücke und Erfahrungen“, so Butke in seiner Eröffnung. Die Austauschschüler sind vor Ort in Gastfamilien untergebracht, wodurch das gegenseitige Kennenlernen noch intensiver möglich ist. Ein Besuch der deutschen Schülerinnen fand bereits Anfang April des Jahres statt.

Der Austausch ist für das Mariengymnasium Papenburg eine Premiere: Während bereits seit vielen Jahren Austäusche mit Italien und England stattfinden, gab es bislang noch keine Kontakte zum polnischen Nachbarland. „Ich hoffe, dass sich nächstes Jahr noch mehr Schülerinnen und Schüler dazu entscheiden, am Schüleraustausch teilzunehmen“, sagt Nicole Kröger, Lehrerin am Mariengymnasium Papenburg. Gemeinsam mit Frank Hildebrandt wurde der Austausch organisiert und aktuell durchgeführt. „Wir haben ein kulturell-sportlich geprägtes Programm auf die Beine gestellt. Neben Ausflügen ins Museumsdorf Cloppenburg, einer kurzen Stadtbesichtigung in Oldenburg oder einer Teezeremonie in Norden standen auch eine Kanufahrt und ein Besuch im Kletterwald Surwold auf dem Programm. An den letzten beiden Tagen soll Papenburg erkundet werden. Unter anderem ist ein Besuch der Meyer Werft und der von-Velen-Anlage geplant. Bevor die Austauschschüler am Freitagabend wieder abreißen, haben sie noch etwas Freizeit vor Ort, die sie mit ihren Gastfamilien nutzen können“, so Kröger abschließend.