Ebenfalls am Mittwochvormittag dabei war Eggo Borchers von der gleichnamigen Firma Borchers aus Surwold. Er hatte den Einrichtungen jeweils einen großen Blumenkübel und passende Pflanzen zur Verfügung gestellt – kostenlos. „Für uns ist das ein tollen Projekt. Denn über das Philosophieren zum Thema Pflanzen und Blumen wird den Kindern auch der Wert von Pflanzen, also der Fauna in unserer Region vor Augen geführt.“ Gerade in der heutigen Zeit sei es wichtig, den Blick auf die gewachsene Umgebung nicht zu verlieren. „Es gibt immer weniger Gelegenheiten, bei denen sich Jungen und Mädchen im Kita- und Grundschulalter aktiv mit den Themen Natur und Pflanzenwelt beschäftigen. Da ist das hier ein tolles Beispiel.“ Zudem passe das Projekt auch gut zur Blumenschau 2019, bei der es mit dem Abenteuerland ja noch 100 weitere Angebote zu den Themen ökologische Bildung und Nachhaltigkeit gibt. „Da wir auch mit einem Themengarten auf der Blumenschau vertreten sind, passt eine Unterstützung bei ,Philosophieren mi Kindern‘ dann eben besonders gut.“
"Besser geht es eigentlich nicht"
Auch Marlies Uchtmann ist sich sicher, dass die Kombination einer attraktiven Veranstaltung wie der Blumenschau mit den Fragen von Bildung in Schule und Kindergarten sehr gut zusammenpassen. „Hier wird den Kindern wirklich etwas geboten, sowohl von den Mitmach-Angeboten her, wie auch vom Lerninhalt.“ Darum habe man sich auch entschieden, bei „Philosophieren mit Kindern“ die Pflanzen am Ende im Stadtpark einzupflanzen und die bunte bemalten Blumenkübel im Stadtpark auszustellen. „Dann können die Kindern ihren Eltern und Großeltern direkt zeigen, was sie gemacht haben. Besser geht es eigentlich nicht“, so Uchtmann.
An dem Projekt beteiligt sind die Grundschulen Michaelschule, Splittingschule, Waldschule, die Oberschule Michaelschule, die Pestalozzischule, die Schule am Draiberg, die Kitas St. Michael, St. Marien, David, St. Raphael, Vosseberg und Waldwichtel, der Sprachheilkindergarten des St.-Lukas-Heims, die Johannesburg, die Kinder- und Jugendpsychiatrie des Marienhospitals, die Historisch-Ökologische Bildungsstätte, der Kinderschutzbund Papenburg-Aschendorf und die Stadt Papenburg.