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Tiefbauamt und Hochbauamt mit neuen Büroräumen am Hauptkanal

Ab dem 20. Dezember wird das Tiefbauamt der Stadt Papenburg in seinen Übergangsbüros am Hauptkanal links 59, der ehemaligen Deutschen Bank, zu finden sein. Der Umzug der 14 Verwaltungsmitarbeiter wird aktuell vorbereitet und in den kommenden Wochen umgesetzt. „Am 17. und 18. Dezember wird das Tiefbauamt für die Kunden daher leider nicht erreichbar sein“, erklärt Matthias Olbrich. Er ist Projektleiter für den Bau eines neuen Verwaltungsgebäudes der Stadt Papenburg und koordiniert die Planungen und Umsetzung der Umzugsmaßnahmen für die betroffenen Fachbereiche im Rathausanbau aus den 1970er Jahren. Dieser soll bis zum Jahreswechsel geräumt werden, da der Brandschutz nicht mehr sichergestellt ist. „Bereits letzten Monat konnten wir mitteilen, dass das Sozialamt übergangsweise in die ehemalige Sparkasse am Aschendorfer Marktplatz ziehen wird. Nun stehen die Planungen und Mietverträge die für Bereiche Tiefbauamt und Hochbauamt“, so Olbrich.

Foto: Stadt Papenburg

Der Umzug des Hochbauamtes erfolgt direkt im neuen Jahr. Ab dem 29. Januar 2020 erhalten insgesamt 28 Verwaltungsmitarbeiter einen neuen Büroarbeitsplatz in den Räumlichkeiten des ehemaligen Küchenstudios Plock, Hauptkanal links 20.  „Aus planerischen und logistischen Gründen erfolgt die zeitversetzte Verlegung des Hoch- und Tiefbauamtes“, erklärt Olbrich weiter. „Infolge des anstehenden Umzugs des Fachbereiches Planen & Bauen ins frühere Küchenstudio werden in der Zeit zwischen dem 27. und 29. Januar leider keine Servicezeiten für die Bürger zur Verfügung stehen.“ Die Verwaltung bedauere die Einschränkung des Services, betont aber auch: „Wir halten die Ausfallzeiten so gering wie möglich. Allerdings sind einige Tage nötig, um die neuen Räumlichkeiten dann auch in Betrieb nehmen zu können.“

 

Anschrift bleibt gleich 

Die Postanschrift für das Hoch- und Tiefbauamt ändern sich indes nicht. Hier bleibt es bei „Hauptkanal rechts 68/69“. Auch die Telefonnummern werden weiterhin wie bekannt genutzt. Gleiches gilt für die Öffnungszeiten, die montags, mittwochs und freitags jeweils von 8.30 Uhr bis 12 Uhr und am Donnerstag von 14 bis 16 Uhr gelten. Mit den drei Fachbereichen Hochbau, Tiefbau und Sozialamt ist der Umzug von Verwaltungseinheiten aus dem 70er-Jahre-Anbau übrigens noch nicht abgeschlossen. Auch das Bürgerbüro wird noch in neue Räume umziehen müssen, allerdings bleibt hier noch etwas mehr Zeit. „Durch die umgesetzten brandschutztechnischen Sofortmaßnahmen dürfen wir mit Bürgerbüro und Ratssaal noch bis Sommer 2020 im jetzigen Gebäude bleiben“, bestätigt Olbrich.

 

Sämtliche neue Bürounterbringungen sind lediglich als Zwischenlösung gedacht, bis das geplante neue Verwaltungsgebäude südlich des historischen Rathauses errichtet ist.