„Der City-Lauf ist ein Aushängeschild für unsere Stadt. Immer wieder kommen auch viele Menschen von außerhalb, um bei diesem besonderen Sportereignis mitzumachen“, freute sich Heiner Hanneken am Dienstagmorgen bei der Pressekonferenz zur 8. Auflage der beliebten Laufveranstaltung. Hanneken ist Leiter des Fachdienstes Sport der Stadt Papenburg und darum auch immer wieder in die Organisation des City-Laufs eingebunden. „Besonders loben muss man wieder einmal das Team um Peter Bergfeld, die vielen Ehrenamtlichen, aber natürlich auch die Geldgeber und Sponsoren. Ohne dieses Engagement wäre eine solche Sportveranstaltung nicht möglich“, so Hanneken, der beim Termin am Dienstag Bürgermeister Jan Peter Bechtluft vertrat. Bechtluft hat auch in diesem Jahr wieder die Schirmherrschaft über den City-Lauf am 17. April am Hauptkanal.

„Ich kann mich da nur anschließen“, sagte Organisator Peter Bergfeld von der Laufgemeinschaft Papenburg-Aschendorf (LG). „Viele helfende und gebende Hände machen es möglich, dass auch 2016 wieder ein City-Lauf stattfindet und sich sicherlich wieder rund 1400 Teilnehmer auf eine tolle Veranstaltung freuen dürfen.“ Bergfeld machte in dem Pressegespräch in den Räumen der Oldenburgischen Landesbank (OLB) am Hauptkanal deutlich, dass gerade die Leichtathleten in der Stadt vom Gelingen des City-Laufs abhängig sind. „Der Förderverein der LG Papenburg-Aschendorf finanziert sich zum Hauptteil aus den Einnahmen des Laufes. Damit werden dann die Fahren der Athleten zu Meisterschaften und auch Übernachtungen bezuschusst“, erklärt Bergfeld. Dabei richtete er seinen Dank auch noch einmal ausdrücklich an die zahlreichen Sponsoren. „Der Lauf kostet rund 9500 Euro. Was von den Startgebühren übrig bliebt, sind rund 700 Euro. Daran kann man schon erkennen, dass es ohne die Geldgeber und die vielen Ehrenamtlichen nicht gehen kann.“

Gerade das mache aber den City-Lauf in Papenburg auch aus, betonte Heiner Hanneken. „Dieses gemeinsame Anpacken und Erleben, die familiäre Atmosphäre und natürlich die tolle Strecke mit der Unterstützung am Streckenrand, das gibt es nur in Papenburg. Daran beteiligen wir uns als Stadt mit Leistungen des Bauhofes, des Ordnungsamtes und aus dem Fachdienst Sport gerne.“ Nur, wenn alle zusammen mit machten, dann könne diese etablierte Veranstaltung auch weiterhin erfolgreich bleiben. „Aber da mache ich mir überhaupt keine Sorgen.“