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Stadtradeln 2020 gestartet

„Bei diesem Wettbewerb geht es um den Spaß am Fahrradfahren und tolle Preise, aber vor allem auch darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz und ganz nebenbei für eigene Ge-sundheit zu leisten“, sagt Bürgermeister Jan Peter Bechtluft am Samstagvormittag bei der Auftaktveranstaltung zum diesjährigen Stadtradeln.

Rund 50 Teilnehmer trafen sich am Samstagvormittag zur Auftaktveranstaltung des Stadradelns.

Bereits seit 2008 gibt es diese Kampagne, an der insbesondere Teams aus Schulen, Unternehmen, Vereinen, Nachbarschaften, Freundeskreises oder der Politik teilnehmen. Auch Papenburg ist bereits zum wiederholten Male mit von der Partie.

Insgesamt etwa 50 Radelbegeisterte trafen sich bei Sonnenschein und mäßigem Wind auf dem Rathausvorplatz, um gemeinsam zur ersten Tour aufzubrechen und erste wichtige klimafreundliche Kilometer zu sammeln. Während der gemeinsamen 20 Kilometer fand ein Zwischenstopp auf dem Sozialen Ökohof in Papenburg statt, um den Teilnehmer kurz die Möglichkeit des Verschnaufens zu geben.

Nach einem kleinen gemeinsamen Imbiss wurden die Teilnehmer verabschiedet mit dem Auftrag, möglichst viele klimafreundliche Kilometer zu sammeln und diese auch online oder im Protokoll einzutragen.

Für den diesjährigen Stadtradel-Star Heiner Butke beginnt nun eine spannende Phase: Er hat sich dazu verpflichtet, insgesamt 21 Tage auf motorisierten Verkehr zu verzichten und fast ausschließlich das klimafreundliche Fahrrad als Verkehrsmittel zu benutzen. „In Ausnahmefällen kann ich auch den Zug nutzen, um längere Strecken zu überbrücken. Ich freu mich auf diese neue Herausforderung und hoffe, dass sich viele Begeisterte der Kampagne anschließen und das Fahrrad als Fortbewegungsmittel nutzen“, sagt er im Rahmen der Eröffnung.

„Für Kurzentschlossene gilt: Wer sich noch nicht angemeldet hat, kann dies bis zum Ende des Stadtradel-Zeitraums am 18. September noch nachholen. Dabei werden allerdings nur die Kilometer gewertet, die auch im Zeitraum gefahren wurden“, sagt Monika Bakker, Koordinatorin der Kampagne.