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Seniorenbeirat Papenburg feiert 20-jähriges Bestehen

20 Jahre gibt es nun bereits den Seniorenbeirat in der Stadt Papenburg. Am Mittwoch feierte der Beirat dies in der Villa Dieckhaus mit einem kleinen Festakt.

„Wir brauchen Sie. Und wir werden Sie in Zukunft noch stärker brauchen als bisher, also machen Sie weiter so“, lobte Papenburgs Bürgermeister Jan Peter Bechtluft die Arbeit des Seniorenbeirats am Mittwochnachmittag. Im Rahmen einer Feststunde waren gut 60 Gäste in die Villa Dieckhaus gekommen, um das 20-jährige Bestehen des Seniorenbeirates zu feiern.

„Die geleistete Arbeit kann man gar nicht hoch genug schätzen. Sie sind eine der ehrenamtlichen Stützen in unserer Stadt, die Papenburg zu einer sozialen Stadt machen. Ich darf Ihnen im Namen von Rat und Verwaltung dafür sehr herzlich danken“, so Bechtluft weiter. Er betonte in seinem Grußwort auch, dass der Seniorenbeirat mit seinen vielen Aktivitäten das Sprachrohr für die älteren Mitmenschen in der Stadt sei. „Ihr Wort hat Gewicht – und das zu Recht.“

 

Aktionen für ältere Menschen 

Zuvor hatte die Vorsitzende des Seniorenbeirates, Anna Siemer, noch einmal den Blick zurück geworfen, auf zwei Jahrzehnte Arbeit von Senioren für Senioren und andere Papenburger. Dabei ging Siemer vor allem auf die Gründung des Beirates durch Alfred Kalvelage, Jürgen Kothe von der Berufsfachschule für Altenpflege und Josef Franke, dem damaligen Leiter des Sozialamtes der Stadt Papenburg ein. Nach verschiedenen Vorgesprächen und Beratungen war der Seniorenbeirat am 27. März 1996 gegründet worden und hat in der Folge zahlreiche Aktivitäten entfaltet und Gruppen gegründet. Dazu zählen das Seniorenbüro am Marktplatz, der Seniorentreff im Marien Hospital, die Seniorenzeitschrift Fidibus oder auch Verkehrstrainings für ältere Menschen.

 

Ehrungen für viele Mitglieder

„Diese zahlreichen Unternehmungen werden durch die Senioren mit viel Einsatz gestaltet – und zwar bereits seit 20 Jahren. Die Arbeit von und für Senioren kann sich in Papenburg sehen lassen“, schloss dazu auch Jürgen Kothe an. Er freue sich, dass vor allem die Verbindung auch zu jüngeren Menschen in der Stadt durch den Seniorenbeirat sehr gut funktioniere. „Wir wollen nicht nur für die älteren Menschen in der Stadt etwas tun, sondern Bande zwischen den Generationen knüpfen“, so Kothe. Den Gratulationen schlossen sich auch die Kreistagsabgeordnete Ursula Mersmann, die den Landkreis Emsland vertrat, und der Geschäftsführer des Marien Hospitals, Matthias Bitter an. Im Rahmen der Feierstunde wurden auch zahlreiche Gründungsmitglieder des Seniorenbeirates für ihre 20-jährige Mitgliedschaft geehrt.