file:current:title

Wahl zum Jugendvorstand auch im JUZ Papenburg

Die Mitglieder des aktuellen Jugendvorstands (von links nach rechts) Wiebke Appeldorn, Eike Cordes-Kleen, Stadtjugendpfleger Dietmar Nee, Jonas Brinker, Meike Hockmann, Inga Skowronek und Jaro Middendorf hoffen auf eine gute Wahlbeteiligung zur JUVOR-Wahl 2016.

Vom 20. bis zum 22. Mai wird in Papenburg ein neuer Jugendvorstand (JUVOR) gewählt. Er soll die Interessen von jungen Menschen in der Stadt repräsentieren, Projekte anstoßen und umsetzen. „In den vergangenen beiden Jahren haben wir eine ganze Menge umgesetzt und auch selbst viel gelernt“, sagt Meike Hockmann am Dienstagnachmittag. Sie ist die Sprecherin des aktuellen JUVOR und freut sich, dass sich immerhin 16 Kandidaten für die Neuwahl haben aufstellen lassen.

„Wir hoffen jetzt auf eine hohe Wahlbeteiligung, möglichst viele Jugendliche von 12 bis 21 Jahre in Papenburg sollten wählen gehen. Nur so kann der neue JUVOR dann mit einer breiten Rückendeckung auch als Sprachrohr der jungen Leute auftreten“, sagt Hockmann und erhält dabei zustimmendes Nicken von Dietmar Nee. Der Stadtjugendpfleger der Stadt Papenburg appelliert ebenfalls an alle jungen Papenburger, in der Zeit vom 20. bis zum 22. Mai an der Online-Wahl teilzunehmen. „Man kann das bequem von zu Hause aus machen und es kostet nur ein paar Minuten.“

 

"Wir müssen mehr für junge Menschen in Papenburg machen"

Doch nicht nur am heimischen Rechner oder Tablet soll man seine Stimme abgeben, sagt Nee. „Wir haben gemeinsam mit der Disco-AG des Jugendzentrums auch die Wahl im JUZ vorbereitet. Am 21. Mai findet ja die große Talentshow statt. Wer also bis dahin seine Stimme noch nicht abgegeben hat, kann das auch direkt dann tun.“ So wolle man zusätzlich Wahlberechtigte erreichen und motivieren, ihre Stimme abzugeben. „Am Ende geht es nur über die Beteiligung der Jugendlichen. Wenn man möchte, dass sich für die jungen Leute in der Stadt etwas verändert, dann sollte man unbedingt seine Stimme abgeben“, sagt JUVOR-Sprecherin Meike Hockmann. Denn auch wenn es eine Jugendvertretung schon seit langem in Papenburg gibt, gebe es noch viele „Baustellen“. „Wir müssen noch mehr für junge Menschen in Papenburg machen“, ist sich Hockmann sicher. Allerdings wollen nun erst einmal alle den Ausgang der JUVOR-Wahl abwarten. „Wir sind gespannt, welche Kandidaten in den neuen Jugendvorstand einziehen und welche Ideen sie mitbringen“, sagte Dietmar Nee.