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Samstag, 11. Juni 2016 - Open- Air- Festival „Rock im Moor“

Zum dritten Mal nach 2014 und 2015 wird der Papenburger Marktplatz am 11. Juni zum Festivalgelände umfunktioniert. „Der Platz ist optimal für ein solches Musikevent“, da ist sich Andreas Dallmann, Leiter des städtischen Jugendzentrums in Papenburg, sicher.

„Durch den Wechsel vom alten Standort bei der Gartenbauzentrale hat sich der logistische Aufwand für das Organisationsteam erheblich reduziert“, so Dallmann weiter. Insgesamt stehen 7 Bands der unterschiedlichsten Musikrichtungen auf der Bühne vor dem Jugendzentrum in Papenburg.

 

Zahlreiche lokale Bands

Opener ist die dreiköpfige Papenburger Formation „Agressive Freundlichkeit“, die ab 15:00 Uhr deutschsprachigen Punk spielen wird. Es folgen im Stundentakt „Floppy Dee“ aus Emden, die „BlindBullets“ aus Bremen, deren größter Erfolg der Gewinn des dortigen Local-Hero-Bandcontests war. Die Band „Schakal“ kommt zwar aus Köln angereist, aber die musikalischen Wurzeln der Band liegen in Papenburg. „ Schakal“ präsentieren deutschsprachigen Metal, der an Bands wie „Rammstein“ erinnert. Die Mitglieder der Papenburger Band „Talos“ haben alle schon in anderen sehr erfolgreichen Formationen gespielt und werden ab 19 Uhr das Publikum mit deutschsprachigem Punk/Hardcore unterhalten.

 

Eintritt: 5 Euro

„Blackwater Horizon“ haben ihre Postanschrift in Mainz, ein Drittel der Band stammt aber aus Papenburg. Die Musikrichtung bezeichnet die Band selbst als Hard-Rock mit Blues- Einflüssen im Stile von Rocklegenden wie „Lynnard Skynnard“. Krönender Abschluss wird die Performance der fünfköpfige Formation „Source of Rage“ aus Hildesheim sein. Freunde des guten alten Melodic Death Metal kommen bei dieser Band voll auf ihre Kosten. Um 14 Uhr öffnen sich die Tore zum Festivalgelände für das Publikum. Ab 15 Uhr werden dann die Verstärker aufgedreht und um 22 Uhr werden die Scheinwerfer auf der Bühne abgeschaltet. Der Eintrittspreis liegt bei 5 Euro. 

„Ich denke wir haben auch in diesem Jahr wieder ein sehr abwechslungsreiches Musikprogramm auf die Beine gestellt und sind unserem Anspruch, vorrangig regionalen Bands eine Auftrittsmöglichkeit zu bieten, treu geblieben. Wenn Petrus uns - wie im letzten Jahr auch - nur mit einer ganz kurzen Erfrischung besucht, wird es bestimmt ein sehenswertes und vor allem hörenswertes Festival. Auch wenn es für alle im Team viel Arbeit ist, bin ich mir sicher, dass alle Beteiligten schon am Sonntag nach dem Festival gedanklich das Rock im Moor 2017 planen“, sagt Andreas Dallmann überzeugt.