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Medizinstudentinnen aus Groningen empfangen

Bei einem feierlichen Empfang begrüßte Papenburgs Bürgermeisterin Vanessa Gattung zwei Medi-zinstudentinnen vom University Medical Center Groningen (UMCG), sowie Dipl. Psych. Harald Orf-gen, Leiter der Papenburger Außenstelle der University of Groningen North West Germany (UG-NWG) und Veronika von Manowski, Geschäftsführerin des Marien-Hospitals Papenburg-Aschendorf.

Im historischen Ratssaal wurden die Medizinstudentinnen (vorne, von links) Petra Feenstra und Meike Grefte empfangen. Frau Veronika von Manowski, Hwrr Harald Orfgen und Bürgermeisterin Vanessa Gattung (hinten, von links) begrüßen diese im Rahmen ihres Praktikums im Marienhospital Papenburg-Aschendorf.

Die zwei Studentinnen dieser Kooperation Petra Feenstra und Meike Grefte sind derzeit am Marienhospital Papenburg-Aschendorf eingesetzt. Im Rahmen ihres Praktikums leisten die Studentinnen insgesamt 56 Stunden in praktischer Arbeit im Marienhospital. Während dieser Zeit sammeln sie erste Erfahrungen „direkt am Patienten“, wie beide im Rahmen des Empfangs berichten. Sie waren auf verschiedenen Stationen eingesetzt und konnten so erste Erfahrungen beispielsweise in der zentralen Notaufnahme, der Kinderstation oder der Gynäkologie sammeln.

Beide Studentinnen loben insbesondere die Bereitschaft des Personals im Marienhospital Papenburg-Aschendorf, einen Eindruck in die eigene Arbeit zu geben und jeden einzelnen Arbeitsschritt zu erläutern. Die Studentinnen aus Groningen befinden sich aktuell im 2. Jahr des überwiegend theoretisch geprägten Bachelorstudiengangs.

Herr Orfgen lobt die positiven Erfahrungen, die bisher durch die Kooperation mit der Universität Groningen gemacht wurden. In seinen Augen zeigt auch dieses kurze Praktikum deutlich, dass es sich um eine gelungene Kooperation handelt, die erste praktische Einblicke ermöglicht. Er freut sich über die Wissbegierde der Studierenden. Die Teilnehmer*innen des Praktikums haben im Nachgang noch die Aufgabe, eine schriftliche Ausarbeitung zu einem Thema anzufertigen, welches selbst festgelegt werden kann. Durch diese Ausarbeitung und die praktische Arbeit erhalten die Studierenden für ihr Studium 2 Credits und kommen dem Abschluss wieder ein kleines Stückchen näher.

Frau von Manowski, Leiterin des Marienhospitals Papenburg-Aschendorf, ist froh, dass in diesem Jahr wieder ein Praktikum durchgeführt werden konnte. Aufgrund der härteren Lockdown-Bestimmungen und der Corona-Situation war dies im vergangenen Jahr nicht möglich. Sie hat für ihr Krankenhaus noch weitere Ideen und freut sich darauf, insbesondere die Kooperation noch weiter zu festigen.

Bürgermeisterin Vanessa Gattung überreichte den Studentinnen zum Abschluss des Empfangs ein Notizbuch mit dem Wappen der Stadt Papenburg, was als Erinnerungsstück an den Einsatz in Papenburg dienen soll. Sie dankte für das Interesse der Studierenden, ein Praktikum hier vor Ort zu absolvieren, freut sich auf weitere Einsätze in Papenburg und wünschte den beteiligten Partnern weiterhin viel Erfolg in der Kooperation.