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Die Monster sind los!

Soziokulturelles Projekt endet mit zwei ausverkauften Aufführungen im Stadtteil Aschendorf.

 

 

Am 15. Mai war es endlich so weit: In zwei Aufführungen präsentierten Kinder aus Papenburg und Aschendorf  „die Besenmonster“, ein Singspiel von Broder D. Balzer. Die dafür erforderlichen Kulissen und Stabpuppen wurden in der sechsmonatigen Vorbereitungszeit von den an diesem Projekt teilnehmenden Kinder untere der fachkundigen Leitung von Ingo Heintzen selbst gefertigt. Die Aufführungen am Sonntag Nachmittag fanden im Heimathaus Aschendorf statt, ein geradezu monstermäßig gut geeignetes Ambiente.

Die Produktion ist eine echte soziokulturell Gemeinschaftsarbeit, die nicht nur den Kindern viel Freude bereitete, sondern in der auch mehrere Institutionen Hand in Hand zusammenarbeiteten. Dies waren neben den Schülerinnen und Schüler aus dem Stadtgebiet der städtische Fachbereich Museen und Soziokultur, die Musikschule des Emslandes und ihr Förderkreis, die Emsländische Landschaft sowie der Heimat- und Bürgerverein Aschendorf.

Die Aufführung erzählte von Grenzen und Angst, die hauptsächlich im Kopf entstehen und deren Überwindung. Es stellt sich schließlich heraus, dass wir selbst die Monster sind, und überhaupt nicht so gefährlich, wie es zunächst aussieht. 

Für die teilnehmenden Kinder brachte die Arbeit an den „Besenmonstern“ vielfältige Anregungen zum Singen, Tanzen und bildnerischen Gestalten. Die beiden Aufführungen kamen im ausverkauften Aschendorfer Heimathaus sehr gut an, und bildeten für alle Beteiligten einen wundervollen Abschluss dieses Projektes.