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Aufenthaltsqualität und visueller Blickfang

Wer in den letzten Wochen auf dem Gelände des Forums Alte Werft unterwegs war, konnte vor dem Haupteingang der Kunstschule Zinnober eine neue, strahlend rote Sitzbank entdecken. Die runde Baumbank aus Metall umringt eine kleine Rotbuche und ist nicht nur optisch ein echter Blickfang.

Die Jugendlichen der Johannesburg sind sichtlich stolz auf ihre Bank, die seit Mitte Juni das Gelände vor der Kunstschule Zinnober aufwertet. Foto: Stadt Papenburg

Touristinnen und Touristen, Schüler*innen der Kunstschule, Veranstaltungsbesucher und Spaziergänger*innen nehmen das gemütliche Aufenthaltsangebot auf dem ehemaligen Gelände der Meyer Werft dankend an. Gebaut wurde sie von den Jugendlichen der Johannesburg in Surwold.

 

„Im Rahmen der Umgestaltung des Vorplatzes der Kunstschule kam uns die Idee, ein visuelles und praktikables Highlight zu setzen“, so Petra Wendholz von der Kunstschule Zinnober, „Wir sind wirklich begeistert von dem Ergebnis der Johannesburg. Die Bank sieht richtig klasse aus, passt perfekt zu uns und dem Gelände und ist zudem noch ausgesprochen bequem. Da haben die Jugendlichen wirklich tolle Arbeit geleistet“. Über 200 Stunden hat die Anfertigung der besonderen Sitzgelegenheit inklusive Lackierung gedauert. „Involviert waren sechs Jugendliche aus den Bereichen Feinwerk und Metallbau“, so Michael Janssen von der Johannesburg, der als Leiter des Projektes agierte, „Das Bauen der Bank hat nicht nur den Jugendlichen sehr viel Spaß bereitet. Auch meinen Kollegen Oliver Korte und mich stellte dieses Projekt vor neue und spannende Herausforderungen, denen wir sehr gerne angenommen haben. Die Zusammenarbeit mit Papenburg Kultur und der Kunstschule Zinnober verlief einfach nur wunderbar und das Ergebnis macht uns und die Jugendlichen überglücklich und stolz“.

 

Just in Time

Die Planungen der Sitzbank begannen bereits Ende letzten Jahres. „Wir wollten die Bank gerne passend zu unserem großen Jubiläumsfest am 11. Juni aufstellen“, so Marco Köttker von Papenburg Kultur, „Die plötzliche Knappheit am Rohstoff-Markt und Lieferengpässe haben uns jedoch beinahe einen Strich durch die Rechnung gemacht. Doch die Johannesburg hat es geschafft, die Baumbank ‚just in time‘ und pünktliche zur Eröffnung des Open Airs aufzubauen. Das war wirklich eine grandiose Leistung. Vielen Dank für die geniale Kooperation“.