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Baubetriebshof am neuen Standort

In Kürze ziehen die Mitarbeiter*innen des Baubetriebshofes an den neuen Standort an der Schul-te-Delitzsch-Straße 21 in Papenburg um. Nach mehrjähriger Planungs- und Bauzeit wurden die Räumlichkeiten am neuen Standort fertiggestellt werden und können jetzt genutzt werden.

Der Umzugsplan sieht folgende Umzugstage vor:

• Das Büro des Baubetriebshofes zieht am Donnerstag und Freitag (15. und 16. September) um. An beiden Tagen ist das Büro nicht erreichbar. Die Mitarbeiter*innen stehen ab dem 19. September wieder zu den bekannten Öffnungszeiten zur Verfügung.

• Der Umzug der weiteren Fachgruppen „Zentrale Dienste /Werkstatt/Fuhrpark“, „Grün/Stadtbildpflege/Gärtnerei“ und „Verkehrsflächen/Wasser“ – einschließlich des gesamten Materials und der Fahrzeuge – erfolgt sukzessive in der Woche vom 19. bis zum 23. September. In dieser Zeit sind die Mitarbeiter*innen des Baubetriebshofes nur bedingt für die üblichen Aufgaben einsatzbereit. Die Erreichbarkeit kann eingeschränkt sein.

Die Erledigung aller unabweisbaren und notwendiger Aufgaben, wie die Beseitigung von Gefahrenstellen, ist sichergestellt. Sollten Serviceleistungen des Baubetriebshofes vorübergehend während des Umzuges verspätet erfolgen, bittet die Stadtverwaltung um Verständnis. Sobald der Umzug abgeschlossen ist, stehen alle Mitarbeiter*innen wieder umfänglich zur Verfügung.

Bereits im Jahr 2015 sollten Planung und Bau eines neuen Baubetriebshofes für die Stadt Papenburg erfolgen. Der alte Bauhofstandort lag in einem Mischgebiet, räumlich eingezwängt und in direkter Nachbarschaft zu Wohnungsbaugrundstücken. Erst nachdem die Finanzierung des Vorhabens gesichert war, konnte mit der Neuplanung begonnen werden. Der neue Standort an der Schultze-Delitzsch-Straße 21 liegt im Gewerbegebiet. Im Oktober 2020 startete der Bau und hat damit exakt zwei Jahre in Anspruch genommen.

Der neue Standort stellt sich zukunftssicher angesichts der weiteren Stadtentwicklung Papenburgs dar. Gemeinsam mit den Fachgruppen und der Leitung des Bauhofes wurde ein Konzept für den zentralen Betriebshof entwickelt, dass allen zeitgemäßen Anforderungen nachkommt. Hierzu zählen etwa ein hohes Maß Arbeitssicherheit für alle Mitarbeiter*innen, Wirtschaftlichkeit im Betrieb des Bauhofes und hohe Energieeffizienz bei den Gebäuden.

Neben der Errichtung eines Büro- und Sozialgebäudes sowie der kombinierten Werkstatt-, Lager- und Fahrzeughalle entstanden am neuen Standort eine zweiteilige Carportanlage, Schüttgutboxen sowie mehrere Außenlagerflächen. Die nachfolgende Errichtung von zwei Salzlagersilos sowie einer Salzhalle für den Winterdienst ist für diesen Herbst bzw. das Frühjahr 2023 geplant.

Eindrücke der zurückliegenden Bauarbeiten können auf der städtischen Homepage unter der Rubrik „Bauen - Hochbaumanagement“ im Bautagebuch für den neuen Bauhof nachverfolgt werden. Die Gesamtprojektkosten belaufen sich nach derzeitigem Stand auf circa 6,25 Mio. Euro.