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Fahrplan zu den Hallenbad-Gesprächen

Zu den Gesprächen rund um das Papenburger Hallenbad gibt es nun einen konkreten Zeitplan. In der Sitzung des Jugend-, Sozial- und Sportausschuss am 13. Dezember sollen die Ergebnisse des Gutachtens zum Bad erörtert werden.

„Wir sind froh, dass der konstruktive Dialog zwischen der Aqua Park und der Stadt Papenburg wieder in Fahrt ist“, sagt Jan Peter Bechtluft. Im Hinblick auf die weiteren Gespräche zum Hallenbad skizziert Papenburgs Bürgermeister einen konkreten Zeitplan. „Die Aqua Park GmbH möchte die Ergebnisse des Gutachtens zum Hallenbad detailliert im Jugend-, Sozial- und Sportausschuss erörtern – wir möchten das auch.“

In den vergangenen Wochen wurde das Gutachten zum Zustand des Papenburger Hallenbades durch die Firma Constrata der Verwaltung, der Politik und der Aqua Park GmbH vorgestellt. „Nun müssen aber natürlich die neuen Ratsmitglieder die Gelegenheit haben, sich ebenfalls intensiv mit dem Gutachten auseinander zu setzen. Das soll in der Ausschuss-Sitzung am 13. Dezember geschehen“, erklärt Bechtluft.

 

"Haben uns intensiv mit dem Constrata-Gutachten auseinandergesetzt"

Auch die Hallenbad-Inhaber Norbert und Jan Averdung begrüßen diesen Fahrplan. „Wir haben uns bereits intensiv mit dem Constrata-Gutachten auseinandergesetzt und die Inhalte geprüft. Im Wesentlichen können wir uns den Feststellungen des Gutachtens anschließen“, betont Norbert Averdung, selbst Sachverständiger für den Bäder-Bau. „Das Gutachten benennt kurz-, mittel- und langfristige Investitionen im Hallenbad. Gerade über die kurz- und mittelfristigen Maßnahmen in den nächsten Jahren wollen wir uns gemeinsam mit den politischen Entscheidern und der Constrata in der Sitzung unterhalten“, sagt Averdung. Er zielt dabei auch auf die bereits geleisteten Arbeiten im Hallenbad ab. „Die bisherigen Investitionen decken nach unserer Meinung bereits Teile des Gutachtens ab und wurden komplett privat verbürgt.“ Für die nun anstehenden Maßnahmen, insbesondere Gutachten und ein Sanierungskonzept möchte die Aqua Park GmbH einen Investitionskostenzuschuss der Stadt Papenburg erhalten.

„Ende 2017 soll es dann möglich sein, die restlichen kurz- bis mittelfristigen Investitionen mit einer Finanzierung zu versehen und gemeinsam für 2018 auf den Weg zu bringen“, sagen Norbert und Jan Averdung. „Danach können in aller Ruhe bis 2021 die langfristigen Investitionen oder eventuelle Neubau-Überlegungen zu  Ende gedacht werden“, sagt Jan Averdung. Durch diese Vorgehensweise ließe sich die Schwimmausbildung in Papenburg bis 2025 und darüber hinaus sichern, betonen Norbert und Jan Averdung.