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Papenburg wirbt auf „Transport Logistic“ in München

Trafen sich zu intensiven Fachgesprächen auf der „Transport Logistic“ in München (von links): Die Landtagsabgeordneten Bernd-Carsten Hiebing und Johann-Heinrich Ahlers, Papenburgs Wirtschaftsförderer Heinz Walker, Inke Onnen-Lübben, Geschäftsführerin von Seaports Niedersachsen, Niedersach-sens Wirtschaftsminister Olaf Lies, Papenburgs Bürgermeister Jan Peter Bechtluft und der Landtagsabgeordnete Karsten Heineking. Bild: seaports

Für den Seehafen und die Dienstleistungen rund um den maritimen Wirtschaftsstandort Papenburg warben in dieser Woche Bürgermeister Jan Peter Bechtluft und Wirtschaftsförderer Heinz Walker in München. Auf der internationalen Leitmesse „Transport Logistic“ ging es am Gemeinschaftsstand von Seaports Niedersachsen und dem Logistikportal Niedersachen darum, die Stärken Papenburgs als Transportknotenpunkt im Nordwesten zu betonen.

„Wir hatten viele interessante Gespräche und haben spannende Kontakte hergestellt“, bilanzierte Walker am Donnerstag auf der Rückreise aus der bayerischen Landeshauptstadt. „Insbesondere die Diskussionen mit Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies und dem Verterten des Unterausschusses Häfen und Schifffahrt, Bernd-Carsten Hiebing, Johann-Heinrich Ahlers und Karsten Heineking waren sehr aufschlussreich“, so Walker weiter. Näheres wollten Bechtluft und Walker dazu nicht äußern, nur so viel: „Wir werden in Sachen Seeschleuse den guten Gesprächsfaden in den kommenden Wochen gemeinsam mit Landrat Reinhard Winter in Hannover wieder aufnehmen“, sagte Bürgermeister Bechtluft.

 

Papenburger Hafen mit besonderen Angeboten

Einig sei man sich darin, das hätten auch die Gespräche in München gezeigt, dass eine verlässliche Infrastruktur die Basis für wirtschaftlichen Erfolg sei. „Da ziehen wir alle an einem Strang. Es gilt Papenburg und die niedersächsischen See- und Binnenhäfen im weltweiten Wettbewerb voranzubringen“, so Bechtluft weiter. Dazu seien die gemeinsamen Bemühungen auch auf einer Messe wie der „Transport Logistic“ ein wichtiger Baustein.

„Natürlich können wir mit den großen Häfen wie Hamburg oder Rotterdam nicht konkurrieren, das ist völlig klar. Aber Papenburg hat als kombinierter See- und Binnenhafen mit Gleis- und Straßenanschluss weit im Binnenland besondere Angebote, die in der maritimen Wirtschaft für Spezialprodukte gefragt sind“, so Heinz Walker. Schließlich komme man nirgendwo in Deutschland so weit südlich mit einem Seeschiff noch in einen Hafen. „Diesen Standortvorteil müssen wir auch weiterhin offensiv vertreten. Bei der ,Transport Logistic‘ haben wir sicherlich einige auf diese Besonderheit hinweisen können“, bilanziert Papenburgs Wirtschaftsförderer.