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Mehr als 50 Ehrenamtliche bei Helferparty beim Brüninghaus

Mehr als 50 ehrenamtliche Helfer und 20 Austauschschüler aus Polen waren am Freitagabend bei der Feier zu Einweihung der neuen Grotte und des „Richtfestes“ des Aschendorfer Brüninghaus.

Das Brüninghaus in Aschendorf ist eine Institution. Viele Menschen arbeiten daran, diese internationale Begegnungsstätte attraktiv zu halten und auszubauen. So wurde am Freitagabend eine „Helferparty“ für alle Ehrenamtlichen und Spender im Garten des Brüninghauses organisiert. Grund war die Einweihung der neuen Grotte auf dem Gelände und das „Richtfest“ des großflächigen Anbaus, der allerdings bereits über ein gedecktes Dach verfügt.

Lobende Worte fand Papenburgs Bürgermeister darum natürlich für die vielen freiwilligen Helfer, die den Anbau überhaupt erst möglich gemacht haben. „Ohne die große ehrenamtliche Unterstützung würden wir nicht vor diesem Aushängeschild unserer Stadt stehen“, so Bechtluft. „Sie halten nicht nur das Brüninghaus zusammen und in Schuss, sondern Sie als Ehrenamtliche, als Helfer und Unterstützer halten auch unsere Papenburger Bürgerschaft zusammen.“

 

"Aufenthaltsqualität verbessern"

Neben den gut 50 Ehrenamtlichen, die zu der Feier gekommen waren, gehörte auch eine Gruppe Austauschschüler aus dem polnischen Strzelin zu den Gästen. Die polnischen Schüler sind noch bis Mittwoch zu einem Austausch an der Heinrich-Middendorf-Oberschule und nutzen das Brüninghaus auch als Unterkunft. Über die intensive Beziehung zwischen Papenburg und Strzelin freute sich auch Josef Möhlenkamp, Initiator des Projektes Brüninghaus. „Das Brüninghaus ist immer ein Ort internationaler Begegnung. Vor ein paar Wochen hat wir gleichzeitig Jugendliche aus 17 Nationen zu Gast.“ Darum seien die Sanierung und der Anbau des Hauses auch der richtige Schritt gewesen. Dem pflichtet auch Reinhold Korte, Vorsitzender des TuS Aschendorf Hausvereins bei. „Wir wollen die Aufenthaltsqualität noch weiter verbessern und auch in Zukunft sicherer Hafen für viele Menschen aus nah und fern sein.“

Wichtiger Bestandteil der Feier am Freitagabend war auch die Einsegnung des Anbaus und vor allem der neuen Grotte mit der Jesus-Statue aus dem Nachlass der Familie Brüning. Die Pastoren Ulrich Högemann und Ralf Maennl bildeten dazu den ökumenischen, geistigen Rahmen. Im Anschluss gab es auch noch die Glückwünsche des Landkreises durch die Vorsitzende des Kreistagsausschuss für Arbeits, Soziales und Integration, Ursula Mersmann.