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Stadt Papenburg sucht neue Auszubildende für 2016

„Unsere Ausbildungsplätze sind immer sehr beliebt. Allerdings nimmt die Zahl der Bewerber leicht ab – eine Folge des demografischen Wandels“, sagt Elke Nieweler etwas nachdenklich. Sie ist als Personalchefin für die Einstellung der Nachwuchskräfte bei der Stadt Papenburg zuständig und blickt mit Vorfreunde aber auch mit etwas Sorge auf die kommenden Ausbildungsjahrgänge.

„Beim klassischen Beruf im Rathaus, dem Verwaltungsfachangestellten, stapeln sich bei uns nach wie vor die Bewerbungsmappen“, so Nieweler. Das liege daran, dass eine Ausbildung bei der Stadt hohes Ansehen genieße. „Wer einen guten Ausbildungsabschluss bei uns hinlegt, hat nicht nur gute Chancen, im Rathaus übernommen zu werden“, sagt Nieweler. Auch auf dem Arbeitsmarkt seien die Standards der Ausbildung im öffentlichen Dienst ein Pfund, „mit dem man wuchern kann“.

 

"Die Chancen stehen gut, einen Ausbildungsberuf zu bekommen"

Schwieriger, Bewerber zu finden, werde es allerdings bei den Berufen, die man nicht sofort mit der Stadt Papenburg in Verbindung bringt. „Wir bilden auch Bauzeichner, Gärtnerinnen und Fachkräfte für Abwassertechnik aus.“ Hier sei es schwerer, junge Leute für diese Berufe zu motivieren. „Dabei sind die Jobs zukunftssicher und eine gute Grundlage, um sowohl bei der Stadt als auch bei anderen Arbeitgebern einen sicheren Arbeitsplatz zu finden.“ Darum könne sie nur dringend empfehlen, wenn man sich für diese Berufsfelder interessiere, auch bei der Stadt Papenburg eine Bewerbung abzugeben. „Hier stehen die Chancen wirklich gut, einen Ausbildungsplatz zu erhalten.“ 

Außerdem bildet die Stadt seit einigen Jahren auch Veranstaltungskaufleute aus. „Diese Ausbildung findet in erster Linie im Fachbereich Kultur statt. Man kommt dort mit vielen Events, Konzerten oder Theateraufführungen in Kontakt, plant diese und führt sie dann durch“, so Nieweler weiter. Auch hier gibt es zum 1. August 2016 wieder eine Stelle zu besetzen. Eine gute Ausbildung hänge allerdings nicht nur vom Ausbildungsplan ab. „Im Rathaus herrscht eine gute, kollegiale Arbeitsatmosphäre, die Mitarbeiter fühlen sich wohl hier. Wir sind außerdem als familienfreundlicher Arbeitgeber durch den Landkreis zertifiziert und haben auch regelmäßige Aktionen wie ,Fit for Business“, um die Gesundheit am Arbeitsplatz zu fördern“, wirbt Nieweler. Zentral sei auch für viele Auszubildende die Job-Sicherheit. „Da können wir als öffentlicher Arbeitgeber natürlich besonders punkten.“