„Wir können es gar nicht fassen, dass wir die Pappstadt nun schon zum 13. Mal anbieten, immer noch Spaß daran haben und uns die Jugendlichen immer noch die Bude einrennen“, freute sich Jürgen Eilers etwas ungläubig. Der Leiter des Fachdienstes Jugend der Stadt Papenburg war am Dienstagvormittag bei der Eröffnung der Spielstadt für Kinder und Jugendliche dabei. 120 Jungen und Mädchen im Alter von 10 bis 14 Jahren werden bis zum Samstag die alte Kesselschmiede mit Leben füllen.

„Die Kinder können hier ihre eigene Stadt aufbauen, mit allen was dazugehört. Sie haben dabei immer wieder neue Ideen, die auch uns überraschen“, sagte Eilers. Organisiert wird die Pappstadt auch in diesem Jahr wieder von der Fachschule für Sozialpädagogik der Berufsbildenden Schulen (BBS) in Papenburg und dem Fachdienst Jugend. „Die Abschlussklassen der Fachschule sind jedes Mal heiß auf dieses Projekt. Darum wird es auch immer ein Erfolg“, sagt Jürgen Eilers.

Samstag endet die Pappstadt

Auch Papenburgs Bürgermeister Jan Peter Bechtluft freute sich angesichts der erwartungsfreudigen Gesichter der Kinder und Berufsschüler. „In diesem Jahr gibt es auch wieder einige Neuigkeiten wie eine Schokoladenfabrik oder eine Parfümiere. In der Pappstadt wird es nie langweilig.“ Gerade die große Kreativität, die die Teilnehmer der Pappstadt in ihrer Spielstadt ausleben können, fasziniere ihn immer wieder. „Das ist einfach eine Erfolgsgeschichte für Papenburg, die hoffentlich noch lange so weitergeht“, so Bechtluft.

Nach der kurzen Ansprache schnitt er dann gemeinsam mit dem Pappstadt-Bürgermeister aus dem Jahr 2014, Henning, und der Leiterin der Fachschule für Sozialpädagogik, Karin Schrand, das Absperrband zur Pappstadt durch. Das war das Signal für die Jugendlichen, sich in den verschiedenen Gruppen zusammen zu finden und die ersten Stände der Pappstadt zu erkunden. Samstagmittag geht die diesjährige Pappstadt dann zu Ende.