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Papenburger Teilnehmer des Bundesentscheids „Jugend trainiert für Olympia“ im Rathaus

Am Dienstagmorgen sind die Schülerinnen und Schüler des Mariengymnasiums und der Oberschule Michaelschule, die beim Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ mitgemacht haben, von Bürgermeister Jan Peter Bechtluft begrüßt worden.

„Ihr seid tolle Repräsentanten der Stadt. Diese Leistung kann sich wirklich sehen lassen. Wir sind stolz auf euch“, sagte Papenburgs Bürgermeister Jan Peter Bechtluft am Dienstagvormittag im historischen Sitzungssaal des Rathauses. Eingeladen waren 23 Schülerinnen und Schüler zu einem Empfang bei der Stadt, um sie für ihre Leistungen zu honorieren.

Die Jungen und Mädchen der zehnten bis zwölften Klassen waren im September beim Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin. Die Schülerinnen des Mariengymnasiums belegten dabei den 11. Platz in der Gesamtwertung, die Schüler der Oberschule Michaelschule den 12. Platz.

 

Zwei Mannschaften aus Papenburg

„Dass gleich zwei Mannschaften aus Papenburg an den Finalwettkämpfen teilnehmen, hat es hier auch noch nicht gegeben“, sagte Günther Meyer. Der Sportlehrer der Michaelschule hatte seine Schützlinge nach Berlin begleitet. Ohnehin sei es selten, dass sich normale Schulen bei einem Bundesentscheid durchsetzen könnten. „Das Feld mussten wir dort auch den Sportinternaten und Leistungszentren, vor allem aus den neuen Bundesländern überlassen“, sagte Meyer. Gerade darum seine die Platzierungen 11 und 12 auch hoch einzuschätzen. Zuvor hatten die beiden Teams des Mariengymnasiums und der Oberschule Michaelschule die jeweiligen Landesentscheide von „Jugend trainiert für Olympia“ gewonnen und waren daraufhin zum Finale nach Berlin eingeladen worden.

 

"Vielleicht sehen wir uns im kommenden Jahr wieder"

Für das kommende Jahr wollen die Schülerinnen und Schüler wieder auf Kreis- und Bezirksebene starke Leistungen zeigen. „Wie weit es dann in den Landeswettbewerben reicht, müssen wir sehen“, sagte Roman Wodtke, Sportlehrer des Mariengymnasiums. Allerdings müsse er schon gestehen, dass das Finale in Berlin Lust auf mehr gemacht habe. „Wer weiß, vielleicht sind wir ja im kommenden Jahr wieder mit einer Gruppe dabei. Dafür müssen dann aber wieder wie in diesem Jahr die Bedingungen stimmen. Das wäre schon eine große Leistung und äußerst ungewöhnlich.“ Denn immerhin sei es in den vergangenen Jahrzehnten immer mal wieder vereinzelt gelungen, die Landeswettbewerbe zu gewinnen, um dann bei den Finalspielen in Berlin dabei zu sein. Bürgermeister Bechtluft drückte dafür aber auf jeden Fall die Daumen: „Vielleicht sehen wir uns dann im kommenden Jahr noch einmal hier.“