Seit Montag werden in der Wichernstraße die Bordsteine aufgenommen und der Seitenstreifen wieder hergerichtet. Die rund 105 000 Euro teure Maßnahme dient dazu, auf beiden Seiten der Wichernstraße die Gehwege wieder komplett herzustellen. „Ich bin froh, dass diese Baumaßnahme nun angegangen wird.

Die Gehwege sind in der Tat in einem sehr schlechten Zustand. Nach den Bauarbeiten sind diese dann wieder wie neu“, sagte am Montagnachmittag Papenburgs Bürgermeister Jan Peter Bechtluft. Er bezieht sich dabei darauf, dass möglichst viele der alten Baumaterialen wiederverwendet werden. „So können wir auf insgesamt 520 Metern auf beiden Seiten den Gehweg erneuern – für einen überschaubaren Betrag.“

Deutliche Verbesserung

Damit den Anwohnern eine weitere Baustelle erspart bleibt, wird auch gleichzeitig mit den Arbeiten der Stadt die EWE neue Stromkabel entlang der Nordseite der Straße unterhalb des Gehweges verlegen. „Das hat außerdem den Vorteil, dass die Stadt auf einer Seite der Wichernstraße die Herstellung des Gehweges nicht bezahlen muss. Das macht dann die EWE“, erklärt Bürgermeister Bechtluft. „Am Ende haben wir eine deutliche Verbesserung der gesamten Fuß- und Radwegesituation an der Wichernstraße.“ Der Straßenbelag selbst müsse während der Arbeite nicht bearbeitet werden. „Darum wird während der Bauarbeiten die Wichernstraße auch jeweils nur auf kleinen Teilstücken halbseitig gesperrt. Der Verkehr kann also weiterhin fließen“, sagt Bürgermeister Bechtluft. Bis zum Frühjahr 2016 werden die Arbeiten dauern.