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Schülergruppe aus Mottola im Rathaus

Fast 60 Schüler aus Papenburg und dem italienischen Mottola waren am Dienstagmorgen zu Gast im Papenburger Rathaus. Begrüßt wurden sie vom ersten stellvertretenden Bürgermeister, Heiner Butke (Zweiter von rechts).

Laut und lebhaft wurde es am Dienstag im Historischen Sitzungssaal des Rathauses. Der erste stellvertretende Bürgermeister Heiner Butke begrüßte am Morgen 28 Schüler aus dem süditalienischen Mottola und ihre Papenburger Austauschschülerinnen vom Mariengymnasium. „Ich freue mich, dass ihr auch dem Rathaus einen Besuch abstattet und hoffe, dass ihr bereits spannende Einblicke in die Stadt hattet“, so Butke. 

In den Mittelpunkt seiner Begrüßung stellte Butke die Bedeutung von Austauschen zwischen jungen Menschen für die europäische Idee. „Auch wenn das Verhältnis zu unseren italienischen Freunden im Moment etwas angespannt ist, so halten wir in Europa doch zusammen. Umso wichtiger ist ein Austausch wie dieser“, betonte der stellvertretende Bürgermeister. „Wir brauchen wieder stärker die Bereitschaft, auf andere Menschen zuzugehen. Hierfür seid ihr ein hervorragendes Beispiel. Denn der Austausch ist ja nun mittlerweile zum vierten Mal durchgeführt worden und jedes Jahr haben mehr Schülerinnen daran teilgenommen. Toll!“ Heiner Butke dankte in diesem Zusammenhang vor allem den Lehrkräften, die den Austausch organisiert haben, und insbesondere den Gastfamilien.

 

Gegenbesuch im März 2019

Die italienischen Schüler sind bereits seit drei Tagen zu Gast in Papenburg und bleiben noch bis Samstag. „Natürlich steht neben dem Kennenlernen der Stadt auch ein Besuch bei der Meyer Werft und der Attraktionen in der Umgebung auf dem Programm. Darüber hinaus machen auch die Gastfamilien viel mit den Schülerinnen“, sagte Bernhard Seitz. Der Lehrer des Mariengymnasiums organisiert den Austausch und freut sich bereits auf den März 2019, wenn der Gegenbesuch der Papenburger Schülerinnen in Mottola ansteht. „Das ist wirklich ein lebendiges Austauschprogramm, das viel Spaß macht - nicht nur den Schülern, sondern auch den beteiligten Lehrern.“