Die umfangreichen Gespräche zur Sanierung des Papenburger Hallenbades sind abgeschlossen, am Donnerstagvormittag wurde der entsprechende Vertrag unterschrieben. „Im Wesentlichen geht es darum, dass die Verwaltung den politischen Beschluss zur Hallenbadsanierung umsetzt. Wir werden die Aqua Park durch dieses Vertragswerk in die Lage versetzen, die Sanierung der Stützpfeiler und der Außenfassade anzugehen“, erklärt Fachbereichsleiterin Birgit Lelonek.

Sie hatte das Vertragswerk gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Aqua Park, Norbert Averdung, ausgehandelt. „Außerdem soll die weitere Umsetzung des Brandschutzgutachtens angestoßen werden.“ Damit das Privatunternehmen Aqua Park, welches das Hallenbad und das Freibad in Papenburg besitzt und betreibt, diese Maßnahmen auch durchführen kann, soll es insgesamt 210.000 Euro geben. Hierfür erhält die Stadt Papenburg dann einen Teil des Freibadgrundstückes.

Arbeiten sollen unverzüglich starten

„Wir sind froh, dass wir nun loslegen können“, sagt auch Norbert Averdung. Er  könne auf der vertraglichen Grundlage nun die Sanierungsmaßnahmen angehen. „Hierfür wird dann direkt die Kaufsumme der Stadt verwendet. Alles wird auch entsprechend überwacht und dokumentiert“, erklärt der Inhaber und Geschäftsführer der Aqua Park GmbH. Dazu habe er bereits verschiedene Gespräche geführt, damit es nun keine weiteren Verzögerungen mehr geben können. „Wenn alles nach Plan läuft, kann das Hallenbad pünktlich zum 30. September wieder öffnen. Damit gibt es dann keinen Leerlauf in der Schwimmausbildung und im Schwimmsport in der Stadt“, so Averdung. Dieses Ziel war auch stets der Antrieb der Stadt, ergänzt Birgit Lelonek. „Wir wollten auf jeden Fall verhindern, dass es Schließzeiten gibt, in denen gar kein Schwimmsport möglich ist. Die Grundlage dafür haben wir nun mit dem Vertragswerk geschaffen.“ Es gehe nun darum, die Maßnahmen zügig und ohne Probleme abzuschließen.