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Campingplatz wird umgebaut – Dauercamper zu Gast im Rathaus

Vor rund 60 Dauercampern vom Campingplatz Papenburg stellten Projektleiter Jürgen Brelage (sitzend vorne links) und Bürgermeister Jan Peter Bechtluft (stehend Mitte) die Sanierung und Neuausrichtung des Campingplatzes Papenburg vor.

Rund 60 Dauercamper waren nun im Rathaus zu Gast um sich die Umgestaltung des Campingplatzes Papenburg vorstellen zu lassen. Eingeladen hatten Bürgermeister Jan Peter Bechtluft und der Projektleiter des Campingplatzes, Jürgen Brelage. „Wir hatten eine intensive, rund zweistündige Vorstellung der geplanten Maßnahmen. Die Vorhaben sind bei fast allen Dauercampern auf große Zustimmung gestoßen“, bilanzierten Bechtluft und Brelage am Ende des Gesprächs im Neuen Sitzungssaal des Rathauses.

Sie hatten darüber informiert, dass die Dauercamper auf dem Gelände umziehen sollen. Hinzu kommen noch weitere Planungen, die im Detail im Wirtschafts-, Tourismus- und Kulturausschuss im Mai präsentiert werden sollen, jetzt aber noch nicht abgeschlossen sind.

 

Neue Wegeführung und Beleuchtung

„Wir ertüchtigen den südlichen Bereich für Sie. Dafür legen wir die Rasenflächen trocken, legen neue Parzellen und Wege an“, erklärte Jürgen Brelage. Ab Herbst könnten die Dauercamper dann einen Teil der neuen Plätze beziehen. Vor allem die Aussicht auf eine modernere Infrastruktur, einen erweiterten Platz und eine übersichtlichere Wegeführung stieß bei dem Dauercampern auf große Zustimmung. Auch die Installation einer neueren Wegebeleuchtung wurde positiv aufgenommen.

 

"Gelände hat großes Potential"

Die neu gewonnen Flächen, auf denen aktuell noch die Wohnwagen der Dauercamper stehen, sollen dann ertüchtigt und für Tages- oder Wochengäste vorgesehen werden. „Bereits modernisiert haben wir das Empfangshäuschen und aktuell errichten wir einen zentralen Gemeinschaftsraum, der auch bei schlechtem Wetter genutzt werden kann“, sagte Brelage. Zudem soll in Zukunft der See aufgewertet und verstärkt als Badesee genutzt werden. Auch das gastronomische Angebot soll ausgeweitet werden. „Hier stehen wir in Kontakt mit Gastronomen, die längere Öffnungszeiten und ein besseres Angebot bereitstellen sollen.“ Besonderes Lob erhielt Projektleiter Brelage von den Dauercampern für die intensive Einbindung in diese Überlegungen. „Diese Entwicklungen haben wir ja gemeinsam erarbeitet. Die sind nicht am grünen Tisch entstanden“, erklärt Jürgen Brelage. Auch Bürgermeister Bechtluft betont, dass man nur gemeinsam den Campingplatz in ein Schmuckstück für die Stadt verwandeln kann. „Das Gelände und die Anlage haben sehr großes Potential. Die Flächen sind gut erreichbar, naturnah und liegen zentral. Besser geht es eigentlich nicht.“