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Einblick in innovative Unternehmen - Zukunftstag in Papenburg

Rund 100 Besucher waren am Freitagvormittag in den Alten Güterbahnhof nach Papenburg gekommen, zum ersten „Zukunftstag Papenburg und Dörpen“.

Rund 100 Unternehmer sowie Gäste aus Verwaltung und Politik waren am Freitagvormittag zu Gast im Alten Güterbahnhof in Papenburg zum ersten "Zukunftstag Papenburg und Dörpen". Im Mittelpunkt stand dabei neben Einblicken in innovative Betriebe der Region vor allem der Austausch rund um die Ideen der Unternehmen.

"Es gab spannende Fragen und interessante Diskussionen. Es war ein intensiver und gelungener Tag", bilanzierten die Bürgermeister der Stadt Papenburg, Jan Peter Bechtluft, und der Samtgemeinde Dörpen, Hermann Wocken. Beide Kommunen sind die Schirmherren des "Zukunftstags". Auch Organisator Andreas Damke zeigte sich zufrieden. "Das Thema Innovation ist so zentral für große wie kleine Betriebe, dass ein Austausch für die Unternehmen enorm wichtig ist. Diesen Austausch konnten wir am Freitag in konzentrierter Form anbieten."

 

Wirtschaftsförderung zufrieden 

Auch Papenburgs Wirtschaftsförderin Sabrina Wendt zeigte sich von der Vielfalt und den Ideen der Betriebe beeindruckt. "Die Unternehmen in Papenburg und Dörpen sind sehr gut aufgestellt im nationalen und internationalen Wettbewerb. Unsere Aufgabe ist es, mit Formaten wie dem ,Zukunftstag' die Innovationsfähigkeit zu unterstützen." Das sieht auch Heinz-Hermann Lager, Wirtschaftsförderer der Samtgemeinde Dörpen, so. "Gerade der direkte Austausch der Unternehmer in den Pausen und nach den Vorträgen ist bei allen Beteiligten sehr gut angekommen. Hier hat sicherlich der ein oder andere konkrete Ideen und Verbesserungen für seinen Betrieb mitgenommen", ist sich Lager sicher.

 

Spannende Vorträge 

Neben insgesamt sechs Kurzvorträgen aus den Unternehmen der Region stand ein Vortrag von Dr. Michael Kopatz im Mittelpunkt der Veranstaltung. Der Dozent des Wuppertal-Instituts stellte den anwesenden Unternehmern vor allem die Fragen: "Wie zukunftsfähig ist Deutschland eigentlich? Und wie können wir mit den vorhandenen Ressourcen nachhaltig umgehen?" Die sich später anschließenden Gespräche zeigten, wie unterschiedlich die Herangehensweisen an die Herausforderungen sind. Ebenfalls spannend wurde es bei der Vorstellung des Tesla-Konzeptes durch Andreas Damke und Ben Möckelmann. Von der Strategie des amerikanischen Elektroauto-Herstellers zeigten sich die "Zukunftstag"-Teilnehmer beeindruckt.

 

Tesla-Probefahrten 

Zum Abschluss der Vorträge und Diskussionen gab es dann noch einen Programmpunkt, an dem viele Gäste teilnahmen: Für die Probefahrten mit den bereitgestellten Tesla-Fahrzeugen meldeten sich viele Besucher an, um die "Mobilität der Zukunft" zu erleben. Dies gehört auch zu den Bestrebungen der beiden Kommunen Dörpen und Papenburg, die Europa-Fabrik von Tesla in die Region zu holen. Nach mehr als fünf Stunden spannender Gespräche und Diskussionen rund um Innovationen und Innovationsmanagement ging der erste "Zukunftstag Papenburg und Dörpen" dann zu Ende.