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„Klein aber fein“ – Kunst im Büro

Am Mittwoch eröffneten drei Künstler des Künstlerateliers International, die Leitung der Kunstschule Zinnober, die Gleichstellungsbeauftragte und die Wirtschaftsförderung die Ausstellung „Kunst im Büro“, die ab sofort immer vormittags in den städtischen Büros der Kirchstraße 7 zu sehen sind.

„Wenn ich das sehe, dann schlägt mein ,Zinnober-Herz‘ gleich höher“, sagte Petra Wendholz bei der Vernissage von „Kunst im Büro“ am Mittwochnachmittag. Die Leiterin der Papenburger Kunstschule Zinnober hatte gleich zehn Werke der Ausstellung des Künstlerateliers International mitgebracht und in den Räumen der Wirtschaftsförderung und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt mitgebracht. Seit dem Juli befindet sich dieses Büro in der Kirchstraße 7.

„Wir fühlen uns hier sehr wohl“, erklärte Papenburgs Gleichstellungsbeauftragte Andrea Kruse. „Aber es hat uns noch etwas gefehlt, ein paar Farbtupfer, etwas Buntes und Freundliches“, sagt sie während sie sich umschaut und ergänzt dann: „Mit diesen Werken haben wir die Lücke nun geschlossen.“

 

Plattform für viele Ansprechpartner

Auch Sabrina Wendt, Wirtschaftsförderin der Stadt, zeigt sich begeistert von den Werken der Künstler Bozo Youssef, Alexej Janzen und Olga Berg. „Bereits jetzt können alle Papenburger und Besucher unserer Stadt zu uns kommen, wenn es um die Themen Wirtschaft, Ehrenamt oder Gleichstellung geht. Als Plattform für viele Ansprechpartner können wir mit den Werken nun auch eine künstlerische Ebene hinzufügen. Besser kann man diese Bereiche eigentlich nicht kombinieren“, ist sich Wendt sicher. Die Kunstwerke sind ab sofort täglich zu den Öffnungszeiten der Büros zu besichtigen, von Montag bis Freitag in der Zeit von 8.30 bis 12 Uhr. 

 

Werke auch käuflich zu erwerben

Die Werke stammen aus der Ausstellung des Künstlerateliers International, das im Sommer eine viel beachtete Ausstellung im Forum Alte Werft hatte. Die Kunstwerke, die in den Büros der Wirtschaftsförderung und Gleichstellungsbeauftragten ausgestellt sind, kann man übrigens auch käuflich erwerben. „Das wäre für die Künstler natürlich eine tolle Sache. Allerdings müssten wir uns dann wieder von lieb gewonnen Werken trennen. Das wiederum wäre natürlich schade“, scherzen Wendt und Kruse. Sie freuen sich auf viele Besucher, die nicht nur ein konkretes Anliegen haben, sondern sich auch die Kunstwerke ansehen wollen.