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Schüler der Tabi besuchen das Rathaus

Zwei eigens auf Leinwand gemalte Bilder hatten die Hauptstufenschüler der Tagesbildungsstätte des St. Lukas-Heims am Donnerstagvormittag mitgebracht. Sie hatten unter anderem den historischen Ratssaal besichtigt, wo sie von Papenburgs stellvertretendem Bürgermeister Heiner Butke (vierter von rechts) begrüßt wurden.

Die Schüler waren in zwei Gruppen ins Rathaus gekommen.

„Was sind die lustigsten Sachen, die im Rathaus passieren?“, „Was muss eigentlich ein Bürgermeister machen?“, „Wie viele Leute arbeiten bei der Stadt?“, diese und viele weitere Fragen hatten knapp 30 Kinder und Jugendliche von der Tagesbildungsstätte (Tabi) des St. Lukas-Heims, die das Rathaus am Donnerstagvormittag besucht haben. Klassenleiter Sebastian Jongebloed war mit zwei Gruppen nacheinander ins Rathaus gekommen.

Begrüßt wurden sie dort vom stellvertretenden Bürgermeister Heiner Butke im historischen Ratssaal. „Was ihr hier seht, ist der alte Sitzungssaal. Hier hat der Stadtrat früher viele Dinge besprochen und dann auch abgestimmt“, erklärte Butke. Natürlich musste er auch Auskunft über die aktuellen Projekte, über die Partnerstädte der Stadt Papenburg und über viele weitere Themen geben. „Ihr habt ja wirklich eine Menge Fragen. Ich finde es echt klasse, dass Ihr Euch so für die Stadt interessiert“, sagte Butke.

 

Gemeinsames Leben soll bunt und vielfältig bleiben

Ganz konkret wurde es dann bei der Frage, wie die Stadt Papenburg in Zukunft mehr für barrierefreie Bordsteine tun möchte. „An diesem Thema arbeiten verschiedene Stellen im Rathaus“, erklärte Butke daraufhin. So würden zum einen jedes Jahr mehrere Bushaltestellen barrierefrei umgebaut, aber auch bei neuen Baugebieten, Einfahrten oder anderen Bauarbeiten muss die Stadt auf die Barrierefreiheit achten. „Mit Andrea Kruse hat die Stadt Papenburg auch jemanden, der sich um das Thema Barrierefreiheit kümmert. Ihr könnt Euch jederzeit bei Frau Kruse melden.“

Nach knapp zwei Stunden war der Besuch der beiden Tabi-Gruppen dann zu Ende. Klassenleiter Jongebloed bedankte sich bei Butke für den freundlichen Empfang und die vielen Auskünfte. Die Schüler verabschiedeten sich dann noch mit zwei Präsenten, zwei auf Leinwand gemalten Bildern. Eines zeigt das Rathaus und das zweite viele bunte Luftballone. Dazu passte der Text der beigelegten Karten: „Wir wünschen Ihnen und auch uns, dass das gemeinsame Leben weiterhin so bunt und vielfältig bleibt.“ Da konnte sich der stellvertretende Bürgermeister Heiner Butke nur anschließen. „Das wünsche ich mir auch. Schön, dass Ihr uns besucht habt.“