file:current:title

Vorbereitungen zur 15. „Pap(p)stadt“ haben begonnen

Ein großes Team der Fachschule für Sozialpädagogik unterstützt in diesem Jahr den Fachdienst Jugend (JUKOM) in der Spielstadt.

„Noch steht die Kesselschmiede leer, aber schon in knapp zwei Wochen wird hier das volle Leben toben, bei der Pappstadt“, sagt Papenburgs Stadtjugendpfleger Dietmar Nee am Donnerstag. Gemeinsam mit rund 50 Schülern der Fachschule Sozialpädagogik der BBS Papenburg und Lehrein Frau Schoolmann war Nee bereits zu einer Stippvisite in der Kesselschmiede, um letzte organisatorische Fragen zu klären.

„So haben sich die Schüler auch schon einmal einen ersten Eindruck verschaffen können. Sie werden ab dem 2. Oktober hier eine ganze Modellstadt mit 120 Papenburger Kindern leiten und betreuen müssen“, erklärt Nee. „Die Vorfreude und Anspannung sind schon jetzt hoch.“

 

"Kinder können Stadt selbst lenken"

Bereits zum 15. Mal findet ab dem 2. Oktober die Papenburger Pap(p)stadt, die Spielstadt für Kinder zwischen 9 und 14 Jahren, statt. „Wir hatten auch in diesem Jahr wieder viele Voranmeldungen. Bei den Jungen und Mädchen ist die Pap(p)stadt immer ein Renner“, so Nee. Wie in den Vorjahren stehe auch 2017 wieder die Simulation einer eigenen kleinen Stadt im Mittelpunkt. „Eine Woche lange werden die Kinder Bürger ihrer eigenen Stadt werden, in der sie selbst die Geschicke leiten, als Bäcker, Banker, Bürgermeister oder in vielen weiteren Jobs“, erläutert Stadtjugendpfleger Nee. Vorbereitet und durchgeführt wird die Pap(p)stadt wie üblich von den Schülern der Fachschule für Sozialpädagogik der BBS Papenburg. Die angehenden Erzieher gestalten derzeit die Rahmenbedingungen für die einzelnen Betriebe in der Pap(p)stadt. „Wir können schon jetzt mitteilen, dass sich die Bürger der Pap(p)stadt 2017 sich jetzt schon auf ein besonderes Jubiläumshighlight freuen können. Wir verraten aber noch nichts“, sagt Jugendpfleger Dietmar Nee.