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Interessenvertretung für Menschen mit Beeinträchtigungen

Ende Mai trafen sich etwa 50 Interessierte, die der Einladung der Stadt Papenburg zu einem Informationsabend zur Gründung einer Interessenvertretung für Menschen mit Beeinträchtigungen ins Jugendgästehaus gefolgt sind.

Bürgermeisterin Vanessa Gattung begrüßte die Anwesenden und führte in das Thema ein, während Ursula Mersmann im Anschluss ihre Arbeit als Behindertenbeauftragte des Landkreises vorstellte. Der Inklusionsgedanke aus Sicht von Betroffenen, Angehörigen und einer Einrichtung, die mit Menschen mit Beeinträchtigungen arbeitet, war Inhalt eines Impulsvortrages von Vertretern des St. Lukas-Heimes.

Das Publikum des Abends war bunt gemischt, sowohl Menschen mit den verschiedensten Beeinträchtigungen, Angehörige und Interessierte nahmen teil. Erste Verbesserungsvorschläge im Stadtgebiet wurden diskutiert und auch erste Ideen zur weiteren Umsetzung des Inklusionsgedankens wurden entwickelt.

Im Anschluss meldeten sich rund 25 Interessierte, die zukünftig in einer Arbeitsgruppe mitwirken wollen, um gemeinsam zu erörtern, wie eine Interessenvertretung für Menschen mit Beeinträchtigungen in der Stadt Papenburg gestaltet und umgesetzt werden kann.